Schön, dass sie auf unsere Seite gestoßen sind. Sie suchen einen Kleingarten in Arnstadt? Dann sind sie hier richtig. Es ist viel einfacher als sie vielleicht denken, ein Gartengrundstück zu pachten und nach ihren Wünschen zu gestalten. Vorab ein paar Hinweise, die es zu beachten gilt:

Es gibt natürlich Unterschiede zwischen einem Hausgarten hinter dem Eigenheim und einem Kleingarten. Hier wie da können Sie ihre eigenen Gestaltungsvorstellungen verwirklichen, während jedoch im Hausgarten nur ihr eigener Geschmack Grenzen setzt, gibt es im Kleingartenverein eine Gartenordnung, die den gärtnerischen Freiraum dort begrenzt, wo Gesetze, Natur und Umweltschutz oder die Gestaltung der Gesamtanlage es erfordern. Für viele Mieter in der Stadt ist der Kleingarten der ideale Ausgleich. Er bietet weitaus mehr als ein großer Balkon oder eine Terrasse. Im Kleingarten findet man Entspannung vom Stress im Arbeitsleben. Er ist geeignet, der Freizeit einen Sinn zu geben. Bei der Erziehung der Kinder wirkt der Kleingarten meist ein Leben lang nach. Ist es nicht schön, wenn ihr Kind das Wachstum einer Pflanze von der Aussaat bis zur Ernte beobachten kann und dabei lernt, dass Möhren nicht im Supermarkt wachsen.

Wenn Sie zum Schluss gekommen sind, dass ein Kleingarten für sie das Richtige ist und in ihr Leben passt, dann bewerben sie sich bei uns um einen Kleingarten und um die Aufnahme in den Kleingartenverein Eintracht. Hinweise dazu sowie die Information welche Gärten aktuell zu vergeben finden Sie aktuell auf unserer Internetseite. Unsere Gärten sind alle um die 400 qm groß. Sagt ihnen ein verfügbarer Kleingarten zu, schließt der Verein einen Pachtvertrag mit ihnen ab.

Die Pflanzen, die Laube und das, was sie zur Gartenarbeit benötigen, übernehmen Sie in der Regel vom Vorpächter gegen eine angemessene Entschädigung. Neben der einmaligen Zahlung für die übernommenen Gegenstände und Einrichtungen sowie für die Aufnahme in den Verein fallen natürlich auch laufende Zahlungen an:

a) der Vereins- und Verbandsbeitrag sowie Umlagen,
b) der jährliche Pachtzins und Steuern,
c) Versicherungsschutz für die Laube.
Die Höhe dieser Beträge beträgt in unserer Anlage ab etwa 110 Euro im Jahr. Dazu kommen noch Kosten für verbrauchte Elektroenergie und Wasser.

Die Kleingärtnergemeinschaft pflegt und unterhält die Gemeinschaftseinrichtungen und -anlagen. Kurz gesagt: Jeder muss mal ran, damit beispielsweise die Wege nicht zuwuchern – und alle profitieren von der gemeinsamen Arbeit. Bei uns müssen von jedem Pächter 6 Gemeinschaftstunden erbracht werden. Wird die Gemeinschaftsarbeit nicht erbracht, ist ein Ersatzbetrag zu zahlen.

Ein Garten verlangt ihnen viel Zeit ab. Sie sollten möglichst ein paar Mal in der Woche nach Ihrem Kleingarten sehen. Schnell kann einem der Garten unversehens im wahrsten Sinn des Wortes „über den Kopf wachsen“. Regelmäßige Arbeit im Garten ist besser als ein Kraftakt. So wächst auch die Liebe zum Garten und bleibt auf Dauer erhalten.

Auch wenn Sie keinerlei gärtnerische Vorbildung besitzen, ist dies kein Hindernis. Im übrigen haben Sie immer hilfsbereite Gartennachbarn, die Ihnen im Notfall auch mal zeigen wie man die Harke hält. Haben Sie auch jetzt noch Interesse an der Übernahme eines eigenen Gartens? Dann bewerben Sie sich! Wir freuen uns auf sie als unseren neuen Gartenfreund!

Weitere allgemeine Informationen zum Thema Kleingarten finden Sie zum Beispiel bei Wikipedia mit interessanten Verweisen zum Office International du Coin de Terre et des Jardins Familiaux, eine seit 1926 bestehende Vereinigung von über drei Millionen europäischer Kleingärtnern.

Tipps vom Blog „Parzelle94“
TIPPS und Entscheidungshilfe für angehende Schrebergärtner