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Rezept für Bärlauchsalz

50 g frischen Bärlauch gründlich waschen und mit dem Messer grob schneiden. Dann zusammen mit 200 g grobem Meersalz in einen Mixer geben und fein zerkleinern. Auf einem Blech mit Backpapier ausbreiten und die Mischung darauf gleichmäßig flach verteilen. Das Blech in den Backofen bei 40-50 °C (keinesfalls mehr) geben. Danach kann der Backofen auch mal eine Zeit ausgeschaltet werden. Mehrere Stunden trocknen lassen, dabei immer umrühren und neu zerbröseln. Nach ca. 4–5 Stunden ist das Kräutersalz trocken und kann bei Bedarf noch feiner gemahlen werden. Das funktioniert natürlich auch mit anderen Kräutern.

Bärlauchsalz

Ergänzend noch ein paar Tipps: Die Mengen können natürlich nach Geschmack variiert werden. Du solltest möglichst natürliches Meersalz ohne Rieselhilfen verwenden. Das Salz sollte in einem verschlossenen durchsichtigen Glas dunkel gelagert werden so hält es sich länger und die wunderschöne Farbe kommt perfekt zur Geltung. Ein Glas mit Bärlauchsalz ist in jedem Fall ein Hingucker auf dem Esstisch, duftet und schmeckt vorzüglich.

Bärlauch

Der Bärlauch ist jetzt in aller Munde und längst kein Geheimtipp mehr. In vielen Küchen duftet es nach Knoblauch. Sogar die Fernsehköche verwenden jetzt sehr gerne Bärlauch. Kein Wunder, denn es ist ein sehr bekanntes und vor allem gesundes heimisches Wildkraut. Es ist Heilkraut und Würzkraut zugleich. Im Frühjahr kannst du Bärlauch für frische Pestos, Aufstriche, Salate und Soßen verwendet. Ich liebe Bärlauchsalz, hier ist der Link zum Rezept. Nähere Informationen zu Bärlauch findet ihr hier im Kräuterbuch von Torsten Purle.

Die Pflanze steht unter Naturschutz, die entsprechenden regionalen Vorschriften sind zu beachten. Und Vorsicht, es besteht Verwechslungsgefahr mit dem Maiglöckchen. Und das ist ziemlich giftig! Wichtige Kriterien zur Unterscheidung sind der Duft der Blätter, die Blattoberfläche und die Form der Blüten. Bitte informiert euch!

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