Kategorie: Fachberatung (Seite 2 von 5)

Bärlauch

Der Bärlauch ist jetzt in aller Munde und längst kein Geheimtipp mehr. In vielen Küchen duftet es nach Knoblauch. Sogar die Fernsehköche verwenden jetzt sehr gerne Bärlauch. Kein Wunder, denn es ist ein sehr bekanntes und vor allem gesundes heimisches Wildkraut. Es ist Heilkraut und Würzkraut zugleich. Im Frühjahr kannst du Bärlauch für frische Pestos, Aufstriche, Salate und Soßen verwendet. Ich liebe Bärlauchsalz, hier ist der Link zum Rezept. Nähere Informationen zu Bärlauch findet ihr hier im Kräuterbuch von Torsten Purle.

Die Pflanze steht unter Naturschutz, die entsprechenden regionalen Vorschriften sind zu beachten. Und Vorsicht, es besteht Verwechslungsgefahr mit dem Maiglöckchen. Und das ist ziemlich giftig! Wichtige Kriterien zur Unterscheidung sind der Duft der Blätter, die Blattoberfläche und die Form der Blüten. Bitte informiert euch!

Der Garten im August (2020)

Tomaten – Triebe jetzt stutzen
Anfang August werden die Triebspitzen der Tomaten abgeschnitten. Die Erfahrung zeigt, dass nachfolgende Fruchtstände in unseren Breiten in der Regel nicht mehr ausreifen. Man geht so vor, dass über dem letzten, gut entwickelten Blütenstand nur ein Laubblatt stehen bleibt. Auch das Ausgeizen darf weiterhin nicht vergessen werden. Werden einige der Tomatenpflanzen bereits nach dem 3. oder 4. Fruchtstand gestutzt, wird der Erntebeginn beschleunigt. Tritt an den unteren Blättern der Tomatenpflanzen Braunfäule (Phytophtora) auf, sind diese sofort zu entfernen und über den Hausmüll zu entsorgen. So wird eine Infektion gesunder Blätter vermieden, der Bestand wird besser durchlüftet und belichtet. so dass die Früchte besser ausreifen.

Weniger Arbeit – tolle Tipps dazu

Ein Drittel kleingärtnerische Nutzung ist Vorschrift im Kleingarten.
Im §1 des Bundeskleingartengesetzes ist der Kleingarten definiert als “ein Garten, der dem Nutzer (Kleingärtner) zur nichterwerbsmäßigen gärtnerischen Nutzung, insbesondere zur Gewinnung von Gartenbauerzeugnissen für den Eigenbedarf, und zur Erholung dient (kleingärtnerische Nutzung)“.

Die Umsetzung dieser Regelungen bereitet vielen, vor allem Neulingen enorme Probleme. Her folgt ein Link zu einem sehr informativen Beitrag auf der Seite „das-wilde-gartenblog.de“. Vielen Dank an ClaudiaBerlin.

Weniger Arbeit – Kleingärtnerische Nutzung   

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